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Perry Rhodan 152 - Größer als die Sonne von Kurt Brand

Damals mit ca 10 beim ersten Lesen war das Heft der absolute Hammer. Selbst heute, mit dem Wissen, wie es weitergeht, welche Entwicklungen und Geheimnisse noch zu erwarten sind, strahlt es eine ordentliche Portion Faszination aus. Oder, kurz gesagt, der Sense of Wonder ist hier sehr gut vertreten.

Herkules, ein irrsinnig großer, eigentlich unmöglicher Planet. Impos, eon Mond mit sehr großen Geheimnissen und einer Statue, die im Grunde nichts aussagt (und dadurch so extrem Geheimnisvoll ist). Das Abbild der Milchstraße im Observatorium.

Das Ganze eingebettet in eine solide Rahmenhandlung mit Action, eine gute Mischung. Und mit Tyll Leyden haben wir wieder den Typus "exzentrischer Wissenschaftler", ein Muster, von dem man sich in all den Jahrzehnten nie getrennt hat.

Das Heft, 2 Bände nach Zyklusstart, scheint erstmal als alleinstehend und als Fundort eines weiteren Zellaktivators als zwar genial, aber nicht als Schauplatz, der im weiteren Verlauf noch wichtig wird. Auch dahingehend super gemacht, so unsagbar verdächtig dass es unverdächtig wirkt als Schlüsselband.

Natürlich sprachlich umd im Aufbau relativ simpel, mit heutigen Werken nicht gleichzustellen. Aber vielleicht genau daher für mich als Kind so unsagbar faszinierend und selbst noch heute eines der Hefte, die man in die Top 200 einordnen kann. Bei 3000 Heften durchaus eine respektable Leistung.

Bild © Pabel-Moewig Verlag KG


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