Perry Rhodan 127 - Zwischen den Milchstraßen von Kurt Mahr
Fast wie das Heft der Vorwoche, nur diesmal ohne Iltu und Gucky. Tat der Handlung keinen Abbruch. Wir bekommen den ersten Fragmentraumer der POSBIS aufgetischt. Auch gut. Ein ordentliches Heft, bis auf das Ende. Ernsthaft, da weiss man noch nicht mit Gewissheit, was nun eigentlich auf uns zukommt, ob die Unsichtbaren oder die Besitzer des Würfelschiffes Feinde sind - es hat noch keine Kommunikation stattgefunden. Dennoch kann Perry mal eben so im Vorbeigehen den Notstand ausrufen und Kriegsrecht verhängen. Erhöhte Bereitschaft, ja, hätte man durchgehen lassen können. Aber bei einem bzw. zwei bisher völlig unbekannten Völkern gleich mal Kriegsrecht?
Das ist so typisch eindimensional, so zypisch Frühzeit Perry Rhodan. Da wird gleich festgelegt, dass es sich um Gegner handeln muss, da muss sofort militärisch geantwortet werden, und statt angemessen wird gleich mal diee gesamte Flotte und die Zivilbevölkerung ins Kriegsrecht gestellt. Naja, Haken dran und gut, zuviel nachdenken schadet nur dem sonst guten Lesevergnügen
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