top of page
Suche

Atlan 166 - Begegnung auf Frossargon von H. G. Ewers

  • Mario Staas
  • 10. Nov. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

OMG... Das war jetzt aber allerunterste Groschenroman-Mottenkiste. Ein völlig unglaubwürdig tobender Ra. Eine in einem fremden Universum seit jahrtausenden bestehende Gefahr, die durch Atlan und Fartuloon binnen weniger Stunden mal eben beseitigt wird. Obwohl sie ein ganzen Universum bedroht. Ein Atlan, der eine nackte Ishtar sieht und sofort nur noch ans poppen denkt. Eine Farnathia, die alleine ohne Atlan nicht 5 Minuten lebensfähig wäre. Und das Alles derart schwülstig geschrieben, dass der Zucker und die rosa Schmazwolke einem sogar aus dem Kindle bedrohlich entgegenwinken. Dazu auch allgemein.. Der Stein der Weisen. Klingt toll. Keiner weiss eigentlich, was er ist, was er macht und doch sieht Atlan sich als Gewinner, wenn er ihn hat und als Verlierer, wenn Orbanaschol ihn bekommt. Ja verdammt, wie kommt man zu solchen Schlüssen, wenn man nicht einmal weiss, was das verdammte Teil eigentlich kann? Dann Farnathias Tod. Überflüssig, wie die Figur selber auch. Und als Krönung geht Ra nach ner Nacht mit Ishtar zu Atlan, sagt sorry und alles ist wieder in Butter? Ehrlich, in über 30 Jahren PR ist mir nicht ein einziges Mal derart geballt Bullshit begegnet. In einem Schulnotensystem von 1 bis 6 hat dieses Werk bei mir eine 8 verdient.

Bild © Pabel-Moewig Verlag KG


 
 
 
Einzelbeitrag: Blog_Single_Post_Widget

©2018 by Perry Rhodan Experience. Proudly created with Wix.com

bottom of page