Atlan 124 - Irrfahrt im Sternenstaub von H. G. Ewers
Grundsätzlich habe ich ja nichts dagegen, dass Atlan als naiv dargestellt wird, es sind ja hier seine Jugendabenteuer. Aber es ist schon befremdend, dass ein hochspezialisiert ausgebildeter Extrasinn-Träger so impulsiv, so naiv handelt. Haken dran, weiterlesen. In diesem Heft stapft Atlan noch immer recht ziellos durch die Handlung, nimmt allerdings endlich ein wenig Vernunft an und plant ein paar Schritte. Immerhin etwas.
Schön die Anspielung auf die Akonen mit dem Raumschiffswrack der intelligenten lebenden Maschinen. Diese Maschinen übrigens haben mich, auch bei der Gefahr, die sie darstellen, an einen Roman von Andreas Eschbach erinnert - "Der Herr aller Dinge". Sich selber replizierende und verbessernde Nanomaschinen, die alles Leben und alle Materie zu weiteren Nanomaschinen umwandeln, weil ihr Programm es ihnen befiehlt und Sicherungsmechanismen nicht greifen.
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