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Atlan Blauband 17 - Der Kristallprinz


Da es chronologisch passt, Atlans Jugendabenteuer VOR seinem ersten Auftreten in der EA zu lesen, geht es hier munter mit den Blaubänden weiter. Die Blaubände fassen die klassischen Atlan-Romane zusammen, und zwar in meinen Augen gekonnt und lebendig. Zusammengefasst wurden hier Atlan 88 In der Spinnenwüste Atlan 92 Flucht aus dem Tarkihl Atlan 96 Hetzjagd durch das Blasse Land Atlan 100 Der Kristallprinz Atlan 179 Die Verschwörer von Arkon - und insbesondere letzteres Heft war ein Knaller. Lebensgeschichten und historische Ereignisse sind natürlich nicht jedermanns Sache, aber hier zu erfahren, wie damals Atlans Vater entsorgt wurde, hatte was. Ebenso das hier untrennbar damit verwobene Heft 100, in dem Atlan seinen Extrasinn bekam. Einach herrlich. Der Blauband beginnt ruhig und endet mit einem Feuerwerk, besser kann man es kaum machen. Was mir allerdings etwas unangenehm aufstiess: Crest sagte zu Rhodan im Rahmen des kosmischen Rätsels um ES bezüglich der transmitter, dass Arkoniden diese zwar theoretisch kennen würden, nie aber selber bauen konnten. Hier werden sie bei Atlan jedoch wie Alltagsgegenstände genutzt. Besonders gefiel mir Fatuloon - eine Mischung aus selbstlosem Helfer und Gentleman und ausgemachtem Arschloch. Ein Charakter mit echten Ecken und Kanten.

Ach ja, ich habe mich hier bewusst für die etwas beschnittene und bereinigte Version der Blaubände entschieden, da ich diese bereits besitze und es mir dann doch zu teuer wurde, die einzelnen Atlan-Hefte noch als ebook ein 2tes Mal zu kaufen

Bild © Pabel-Moewig Verlag KG


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