Perry Rhodan 46 - Geschäfte mit Arkon-Stahl
Hui, gutes Heft, unterhaltsam und kurzweilig geschrieben. Und etwas zum bemeckern gibt es auch, wer hätte es gedacht... John Marshall ist hier auf einmal ein schwacher Hypno. Na ok lassen wir mal durchgehen. Unlogischer hingegen: Wenn Bully schon die Teleporter lossendet, um die Daten in Topthors Positronik zu ändern, nur um dann zu bemerken, dass diese Dank ihres grenzenlos unterlegenen IQs dabei echte Probleme haben.. Warum lässt er sich nicht selber hinteleportieren, ändert die Daten schnell und gut ist´s? Nein, da fehlten mir dann doch Erläuterungen, wieso Bully nicht mitgenommen werden konnte.
Das ärgerte mich sowieso schon ein paar mal an anderen Stellen: Perry und Bully sind angeblich allen Menschen um einen Fajtor 100 überlegen im IQ, Dank Hypnoschulung. Warum lässt man dann nicht seine wichtigsten und loyalsten Mitarbeiter ebenso schulen? Und wenn Bully, ausgerechnet Bully, der angeblich der intelligenteste Mensch nach Perry sein soll, wieso zum Teufel nochmal wird er dann in fast jedem Heft als Tollpatsch, ja geradezu als grenzdebiler Sidekick verrissen?
Egal, es tut dem Heft keinen großen Abbruch, ich würde hier sogar 8/10 geben.
Bild: © Pabel-Moewig Verlag KG